Energiestandards für klimafreundliches Wohnen
Welchen Energiestandard Ihr Haus besitzt, hängt von seinem Energiebedarf ab. Der Energiestandard wird im Energieausweis des Gebäudes festgehalten – neuere Energieausweise vergeben dafür, ähnlich wie bei Elektrogeräten, eine Energieeffizienzklasse zwischen A+ und H. Erreicht wird der Energiestandard durch bauliche Maßnahmen und Haustechnik – keine Rolle spielt dabei der tatsächliche Verbrauch, den Sie als Hausbewohner unter anderem durch Ihren Stromverbrauch und Ihr Heizverhalten beeinflussen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Energiestandards vor:
- Niedrigenergiehaus
- Niedrigstenergiehaus
- Passivhaus
- Nullenergiehaus
- Plusenergiehaus
Niedrigenergiehaus
So viele Energiestandards es für den Hausbau und die Sanierung gibt – alle Klassen können als Niedrigenergiehaus bezeichnet werden. Das Niedrigenergiehaus war die Ausgangsversion aller Energieeffizienzbestrebungen im Bauwesen.
Die Wärmedämmung wurde damals in den 1990er-Jahren deutlich verbessert – im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude. Heute gilt das Niedrigenergiehaus bei vielen Bauträgern als Standard. Auf die Wärmedämmung der Gebäudehülle wird beim Niedrigenergiehaus besonderer Wert gelegt, die Heizkosten sollen so deutlich niedriger gehalten werden. Der übrige Energieverbrauch im Haus wird dabei nicht berücksichtigt.
Niedrigstenergiehaus
Passivhaus
Nullenergiehaus
Plusenergiehaus
Das Konzept des Active House berücksichtigt mehr als nur den Heizwärmebedarf eines Gebäudes. Hier steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Active House für mehr Wohnkomfort
- Jeder Raum in Ihrem Zuhause hat seine Funktion, aber mit Tageslicht können Sie alle Räume umgestalten
- Lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren, angenehmen, gemütlichen und gesunden Wohnraum zu schaffen